Genossenschafts-Anteile als Mitarbeiter-Benefit: Wie Unternehmen Klimaschutz und Mitarbeiterbindung verbinden können

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Sinnstiftung für Arbeitnehmer:innen immer wichtiger werden, suchen Unternehmen nach neuen Wegen, um ihre Belegschaft nicht nur finanziell, sondern auch ideell zu fördern. Eine besonders wirkungsvolle und innovative Möglichkeit: Anteile an Energiegenossenschaften als Mitarbeiter-Benefit – um die Umwelt zu schützen und Mitarbeitende langfristig zu binden und zu motivieren.

Wie funktioniert das? Und warum lohnt sich das für Arbeitgeber und Mitarbeitende gleichermaßen?

Was sind Energie-Genossenschaften?

Energiegenossenschaften sind eingetragene Genossenschaften (eG), die sich auf die Förderung erneuerbarer Energien konzentrieren. Sie betreiben Projekte wie Windparks, Solaranlagen oder Nahwärmenetze und ermöglichen Bürger:innen, Kommunen und Unternehmen, sich finanziell und ideell an der Energiewende zu beteiligen. Laut der Verbraucherzentrale Hamburg wurden seit 2006 über 1.000 Energiegenossenschaften in Deutschland gegründet, mit mehr als 220.000 Mitgliedern und einem Investitionsvolumen von etwa 3,6 Milliarden Euro. Charakteristisch ist die demokratische Struktur: Jedes Mitglied hat unabhängig von der Höhe seiner Beteiligung eine Stimme in der Generalversammlung, was die Unabhängigkeit von Großinvestoren sichert.

der Arbeitnehmer:innen bevorzugen nachhaltig orientierte Arbeitgeber*​
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Genossenschaftsanteile als Mitarbeiter-Benefit

Unternehmen, egal welcher Rechtsform, können ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, Anteile an Energiegenossenschaften zu erwerben, entweder als Bonus, durch Zuschüsse oder als Teil eines strukturierten Benefit-Programms. Dies ist besonders attraktiv, da es die Mitarbeiter direkt in die Energiewende einbindet und gleichzeitig finanzielle Vorteile bietet.

Mehrwert für Arbeitgeber
  1. Stärkung der Arbeitgebermarke
    Eine Umfrage von Stepstone zeigt: 66 % der Beschäftigten in Deutschland legen großen Wert darauf, dass ihr Arbeitgeber Nachhaltigkeit ernst nimmt; 65 % möchten bereits im Bewerbungsprozess konkrete Nachhaltigkeitsinitiativen kennenlernen.
    Durch die Bereitstellung von Genossenschaftsanteilen positionieren sich Unternehmen als Teil der Energiewende vor Ort, was die Employer Brand nachhaltig stärkt und besonders ökologisch orientierte Talente anzieht.

     

     

  2. Mitarbeiterbindung und Motivation
    Laut der Trendstudie „Nachhaltigkeit von Unternehmen aus Arbeitnehmersicht“ (HEUTE UND MORGEN, August 2023) begrüßen 74 % der Arbeitnehmer:innen nachhaltiges Engagement ihres Arbeitgebers. Mitarbeitende, die sich ökologisch engagieren können, identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen, was die Fluktuation senkt und die Produktivität steigern kann.
  3. Regionale Wertschöpfung und ESG-Reporting
    Die Unterstützung von Energiegenossenschaften zeigt Engagement für die Energiewende, stärkt die Corporate Social Responsibility (CSR) und verbessert das ESG-Profil (Environmental, Social, Governance) des Unternehmens.

     

     

Mehrwert für Mitarbeitende
  1. Finanzielle Beteiligung mit Renditechance
    Anteile an etablierten Energiegenossenschaften bieten in der Regel eine Dividendenrendite von 2 – 4 % bei moderatem Risiko. Im Vergleich zu klassischen Sparformen (z. B. Tagesgeld oder Festgeld mit < 1 %) kann dies eine attraktive Ergänzung zum Portfolio sein. Die Verbraucherzentrale Bremen schreibt zum Risiko, dass die “Beteiligung […]  eine relativ sichere und für alle Bürgerinnen und Bürger offene Form der Investition in den regionalen Klimaschutz (ist)”.

     

     

  2. Wertschätzung und Motivation
    Ein solcher Benefit zeigt, dass der Arbeitgeber die Werte der Mitarbeiter:innen, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit, ernst nimmt, was die Arbeitszufriedenheit steigern kann. Außerdem ist es ein außergewöhnlicher Benefit, der für die Mitarbeitenden langfristig Vorteile hat.

     

     

  3. Beteiligung an der Energiewende
    Mitarbeitende werden zu Mitgestaltenden der regionalen Energiezukunft, erhalten transparente Einblicke in Projekte und erleben, wie ihr Kapital direkt in solare Photovoltaik-, Wind- oder Nahwärmeprojekte fließt. Dies schafft identitätsstiftende Motivation und stärkt das Umweltbewusstsein. 

Lust auf einen genossenschaftlichen Benefit? Einfach bei uns melden.

Wir von valueverde ermöglichen genau diesen Benefit – einfach, digital und rechtssicher. Über unsere Plattform können Unternehmen ihren Mitarbeitenden ganz unkompliziert Anteile an geprüften Energiegenossenschaften anbieten. Wir kümmern uns um:

✅ die Kommunikation mit der/den Genossenschaften
✅ die Koordination und Abwicklung
✅ die Kommunikation an die Mitarbeitenden
✅ die digitale Verwaltung der Beteiligungen

Ob als Bonus, als Mitarbeiter-Benefit-Programm oder im Rahmen von ESG-Initiativen – wir machen’s möglich.

Unternehmen, die Interesse an einem klimawirksamen Mitarbeiter-Benefit haben, können sich hier bei uns melden:

Fazit

Genossenschaftsanteile sind mehr als nur ein nachhaltiger Benefit – sie sind eine innovative und zukunftsorientierte Maßnahme. Sie verbindet finanzielle Vorteile mit ökologischem Engagement und bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich als nachhaltige und attraktive Arbeitgeber zu positionieren. 

Als Unternehmen profitiert man zudem von:

  1. Attraktivem Employer Branding durch authentisches Nachhaltigkeits-Engagement
  2. Langfristiger Mitarbeiterbindung, da Beteiligte Teil einer Gemeinschaft werden
  3. Positiven ESG-Kennzahlen und regionaler Wertschöpfung

Warum also nicht heute den ersten Schritt gehen und gemeinsam mit einer regionalen Energiegenossenschaft einen neuen Dauer-Benefit etablieren?

*Quelle: Stepstone: https://www.thestepstonegroup.com/deutsch/newsroom/pressemitteilungen/studie-drei-von-vier-beschaeftigten-wuerden-sich-eher-bei-nachhaltigen-unternehmen-bewerben/

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